Immunglobulin zur subkutanen Injektion
Ist der menschliche Körper nicht in der Lage, ausreichende Mengen an Abwehrstoffen (Immunglobuline, auch Antikörper genannt) gegen Krankheitserreger herzustellen, besteht die Möglichkeit, diese von außen zuzuführen. Dabei werden die Antikörper z.B. unter die Haut (subkutan) gespritzt. Diese sogenannte Substitutions-Therapie kann sowohl bei angeborenen Erkrankungen (primäre Immundefekte, z.B. das variable Immundefektsyndrom – CVID) als auch bei erworbenen Immundefekten (sekundäre Immundefekte, z.B. im Rahmen von Erkrankungen wie Leukämie) erforderlich sein. cutaquig® ist ein 16,5%iges Immunglobulin zur subkutanen Injektion und ist für Kinder und Erwachsene zur Therapie eines Antikörpermangels zugelassen.